Wanderwegenetz
„Oberpfälzer Seenweg“
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Der Oberpfälzer Seenweg verbindet seit 2015 den Jurasteig über den Erzweg mit dem Goldsteig und ermöglicht uneingeschränkten Wandergenuss von der Fränkischen Schweiz durch den Bayerischen Jura bis zum Bayerischen Wald. Im Oberpfälzer Seenland gibt es zahlreiche weitere, lohnenswerte Wanderwege: Vom regionalen Rundweg bis zum überregionalen Fernwanderweg bietet das Seenland ein gutes Wegenetz für Wanderfreunde.
Wo einst Pilger auf dem Jakobsweg durch die Region reisten, können heute unsere Gäste den Komfort des modernen Wanderns genießen. Der Oberpfälzer Waldverein bietet zudem ein Faltblatt zum Jakobsweg von Eslarn nach Ensdorf an.
Von Marktredwitz bis Passau erstreckt sich der Goldsteig, der mit rund 660 Kilometern Länge in der Haupttrasse und weiteren 750 Kilometern auf Rund- und Zu-wegen nicht nur der längste, sondern dank seiner Geschichte sicher auch der vielfältigste Qualitätswanderweg Deutschlands ist. Im Oberpfälzer Seenland teilt sich die 660 Kilometer lange Route in Vorwald- und Kamm-route. Von Neunburg vorm Wald über Bodenwöhr, Bruck i.d.OPf. und Nittenau führt der Prädikatswanderweg in die Landkreise Regensburg und Cham.
Der Qualitätsweg Jurasteig führt in 13 Etappen durch die wunderschöne Naturlandschaft des Bayerischen Jura. Der Jurasteig ist als 237 km langer Rundweg über Höhen und Täler von Donau, Altmühl, Weißer und Schwarzer Laber, Lauterach, Vils und Naab konzipiert. Mit einem sehr hohen Anteil an naturbelassenen Wegen und Pfaden ist Erholung für die Seele garantiert. Ausgestattet mit einer wanderfreundlichen Infrastruktur sowie zahlreichen Rast-, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten bietet der Jurasteig feinsten Wandergenuss in attraktiver Mittelgebirgslandschaft. Die moderne, lückenlose und eindeutige Markierung und Beschilderung in beide Richtungen sorgt stets für eine sichere Orientierung. Karstlandschaften mit Felszinnen, duftende Wacholderheiden, mediterrane Kiefer und schattige Buchenwälder, idyllische Orte, natürliche Bach- und Flussläufe – der Jurasteig ist zurecht einer der schönsten Wanderwege Deutschlands!
Wandervergnügen pur verspricht der Erzweg, der auf einer Länge von ca. 160 km von Pegnitz über Amberg nach Kastl verläuft. An die Haupttrasse sind neun Schlaufenwege angegliedert, mit denen sich eine Vielzahl von Streckenvariationen und Tourenalternativen ergibt. Auf dem Erzweg verbinden sich Natur mit Kultur und Montangeschichte zu einem herrlichen Wandererlebnis. Die Region um Amberg wird aufgrund der bedeutenden montanhistorischen Vergangenheit auch als „Ruhrgebiet des Mittelalters“ bezeichnet. Entlang des Erzwegs liegen zahlreiche Industriedenkmäler, Hammerschlösser, Bergwerke oder andere Zeugnisse des einstigen Erzreichtums. Die Natur entlang der Strecke besticht durch ihren Abwechslungsreichtum. Von den schier endlosen Wäldern im Hirschwald über schmale Steige auf der Kuppenalb, bis hin zu den spannenden Felswegen in den Königsteiner Steinbergen bietet der Erzweg unterschiedlichste Eindrücke und Erlebnisse. Er führt die Wanderer über weichen, duftenden Waldboden und durch mediterran anmutende Karstlandschaften, über steile Felsgrate und durch tiefe Täler, vorbei an grotesken Felsformationen und zu faszinierenden Grotten. Tipps für die Tourplanung bietet die Internetseite www.erzweg.de, auf der auch noch zahlreiche weitere Wandervorschläge präsentiert werden. Einige Etappen lassen sich perfekt als Tagestouren mit der Bahn erwandern.
Der ungewöhnliche Name rührt von einem Weg, auf dem Schweine aus dem benachbarten Böhmen zum Markt nach Schönsee und weiter bis nach Nürnberg getrieben wurden. Der Sautreiberweg führt – aufgeteilt in sechs Tagesetappen – von Schwandorf durchs herrliche Charlottenhofer Weihergebiet über Altendorf und die Doktor Eisenbarth Stadt Oberviechtach ins Schönseer Land bis zur böhmischen Grenze.
Der ungewöhnliche Name rührt von einem Weg, auf dem Schweine aus dem benachbarten Böhmen zum Markt nach Schönsee und weiter bis nach Nürnberg getrieben wurden. Der Sautreiberweg führt – aufgeteilt in sechs Tagesetappen – von Schwandorf durchs herrliche Charlottenhofer Weihergebiet über Altendorf und die Doktor Eisenbarth Stadt Oberviechtach ins Schönseer Land bis zur böhmischen Grenze.